In diesem Vortrag erläutere ich, warum Lehrkräfte weit mehr als nur Wissensvermittler sind: Sie sind Führungskräfte, die durch ihr Verhalten und ihre Präsenz das Lernumfeld prägen. Positive Führung, emotionale Intelligenz und Selbstbewusstsein sind dabei die Schlüsselfaktoren, die nicht nur die Beziehung zu den Schülern verbessern, sondern auch nachhaltige Lernprozesse fördern.
Der Vortrag enthält neben Informationen auch Anregungen zur Selbstreflexion. Es wird gezeigt, wie Lehrkräfte in ihrer Rolle als Führungspersonen Klarheit, Sicherheit und Vertrauen aufbauen können, ohne autoritär zu wirken. Am Ende geht es darum, als Führungskraft den Weg für ein motiviertes, engagiertes und respektvolles Miteinander zu ebnen – im Sinne einer kooperativen und unterstützenden Führung.
Als ich diesen Vortrag angekündigt habe, gab es Kommentare wie: "Wer sowas braucht hat seinen Job verfehlt!" Ich stehe dem auch kritisch gegenüber, kann aber die Intention die hinter der Nutzung steht durchaus gut verstehen. Irgendwie sind wir doch immer auf der Suche, wie wir den SuS mit herausforderndem Verhalten gerecht werden können. Darum ist Lehrkräften mit einer solch pauschalen Aussage wie eingangs nicht geholfen.
Stattdessen ist es sinnvoll, sich differenzierter damit auseinander zu setzen und zu verstehen, in welcher Weise solche Systeme wirken. Welche Wirkung vor allem abseits der Intention entsteht, die man eigentlich verfolgt hat, als man sich für ein solches System entschieden hat. Darum geht es in diesem Vortrag und auch darum, welche Alternativen es gibt. Eine gekürzte Version des Vortrages gibt es hier auf Youtube:
Neben dem Onlinevortrag biete ich ebenfalls eine vertiefende Fortbildung zum Thema an.
In dieser geht es vor allem um die Handlungsalternativen, die ich als Lehrkraft habe, wenn ich Ampel- /Belohnungs- und Verstärkersysteme nicht mehr anwenden möchte.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit ihre eigenen Fallbeispiele zu bearbeiten.
Mehr dazu und die Möglichkeit zur Anmeldung findet sich hier.